Aus dem Pfarrbrief 1/2004 vom 25. Februar 2004


Worte des Pfarrers Mitteleuropäischer Katholikentag Ostermarkt Ostergruß
Pfarrball Pfarrfahrt Firmvorbereitung Meditation
Ich soll mich ändern? Warum? Ostern in der Pfarre Unser Altbischof Dr. Franz Zak ist gestorben Jungschar: Singtag
Taufen 2003 Trauungen 2003 Begräbnisse 2003 Statistik

Worte des Pfarrers

Liebe Pfarrgemeinde!

Ich freue mich, wieder über den Pfarrbrief vielen Menschen unserer Stadt zu begegnen. Ich möchte heute zwölf gute Gründe dafür anführen, in der Kirche zu sein:

Mariazell: Höhepunkt und Abschluss des Mitteleuropäischen Katholikentages
Zur Teilnahme am Mitteleuropäischen Katholikentag lade ich herzlich ein. Die Wallfahrt nach Mariazell am 22. Mai steht unter dem Motto: “Was er euch sagt, das tut’ und ermöglicht Begnung über Grenzen hinweg. Sollte eine Gruppe bei uns um Quartier anfragen, ersuche ich um großherzige Gastfreundschaft.

Ich wünsche Ihnen für die Fastenzeit und Ostern die Liebe Gottes. Sie macht uns Mut, uns selber ins Gesicht zu sehen, weil er uns verzeiht.

P. Paulus

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Mitteleuropäischer Katholikentag

Mitteleuropäischer Katholikentag Christus - Hoffnung Europas

“Es sollte weniger von einer Osterweiterung als vielmehr von einer Europäisierung des gesamten Kontinents die Rede sein’ (Papst Johannes Paul II)

Die Katholische Kirche der acht Länder Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Österreich setzt ein Zeichen in Mariazell.
Freitag, 21. Mai 2004 Abend
Eröffnungsfeier mit der Jugend
Samstag, 22. Mai 2004, 11 Uhr
Wallfahrtsgottesdienst, anschließend Begegnungsfest und Jugendprogramm
Sonntag, 23. Mai 2004
Sonntagsgottesdienst mitgestaltet von der Jugend aus allen acht Ländern

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Ostermarkt

Seit einiger Zeit gibt es wieder eine neue Bastelrunde. Sie wird geleitet von Frau Erika Dallinger und Frau Josefa Nachförg. Für 20. März wird ein Ostermarkt vorbereitet. Vielfältige schöne Sachen zum Thema Frühling und Ostern werden angeboten. Die Bastelrunde freut sich auf Ihren Besuch:
Samstag, 20. März,
9.00 - 18.00, Pfarrzentrum
Ostermarkt
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Ostergruß

Ihnen allen ein frohes Osterfest,
das alle Angst vertreibt
und alle Verzweiflung besiegt,
das die Freude entfacht
und die Hoffnung nährt,
das uns auferstehen lässt
zu einem Leben
mit Gott
und unseren Schwestern
und Brüdern
P. Paulus, P. Pirmin
und das Redaktionsteam
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Pfarrball

Pfarrball: Blume Pfarrball: Text Pfarrball: Tanz
Kommen
Sie zum Pfarrball am 17. April 2004
Beginn: 20.00 Uhr
in allen Räumen des Pfarrzentrums.
Musik: Lilienfelder 4Klang, Damenspende, Polonaise, Tombola, Cocktailbar, Mitternachtseinlage
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Pfarrfahrt zu den Moldauklöstern

Moldauklöster In der 1. Ferienwoche planen wir in Zusammenarbeit mit Firma Grabner eine Autobusreise zu Wallfahrtszielen in Ungarn und Rumänien.
Das Angebot mit Preis und Details wird nach Fertigstellung am Schriftenstand in der Kirche aufliegen.
Anfragen im Pfarramt .
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Firmvorbereitung

Firmvorbereitung 2004
25 Firmkandidaten bereiten sich heuer unter der Begleitung von P. Pirmin, Karin Schädl, Michael Wagner und Markus Eder auf das Sakrament der HL. Firmung vor. Beim Wochenende auf Burg Wildegg standen die Themen “Berufung’ und “Glaube’ im Mittelpunkt.

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Meditation

Pieta in unserer Kirche Auch der schwerste
Leidensweg auf Erden
 
ist eingebettet
 
in die Liebe Gottes,
 
den Glauben, dass ER allein
uns immer trägt 
und
in die festen Hoffnung
auf unser österliches
Halleluja
im Himmlischen Licht
Osterkerze
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Ich soll mich ändern? Warum? Warum sollte ich mich ändern?

In den letzten Jahren mehren sich die Katastrophen. Dürre, Feuer, Überschwemmungen von nie gekanntem Ausmaß, Stürme, neue Krankheiten, Terrorakte von erschreckenden Dimensionen, Kriege.

Viel direkt vom Menschen verursachtes Leid, vieles indirekt von Menschen verursachtes Geschehen, ausgelöst letztlich durch die Gier des Menschen nach mehr Gewinn, nach mehr Macht, nach Reichtum - die Natur wird brutal ausgebeutet, viele Menschen leben in Armut. Aber nicht nur die “Großen’ erliegen dieser Selbstsucht.

Kreuzmeditation Die Selbstsucht wird in allen Medien gepredigt - “weil ich es mir wert bin’, “der Bauch gehört mir’, usw. Wie eine Seuche hat es die Menschen erfasst - mehr konsumieren, mehr erleben in Freizeit, Sport, Reisen, Liebesabenteuern - es wird “gerurchelt’ und gearbeitet für dieses Ziel. Stress und Hektik hat fast alle erfasst - aber keiner merkt es, in welche Mühle er/sie geraten ist. Viele Ehen und Familien zerreißt es dabei.

Alles ist möglich?

Der menschliche Geist glaubt, dass er alle Probleme mit noch mehr Forschungseinsatz, noch mehr Technik und Rüstung in den Griff bekommen kann. In diesem Denken, in dieser Welt hat Gott keinen Platz, die Liebe zum Nächsten auch wenig.
Bedarf es wirklich erst der Katastrophe, um die Liebe, die Gott jedem Menschen eingesenkt hat, wachzurütteln? Die Hilfsbereitschaft bei den Hochwasserkatastrophen war ein positives Zeichen! Aber wie schnell wird durch das laufende Tagesgeschehen diese Aufrüttelung wieder verschüttet.
Goethe war es klar geworden, wo der Mensch mit Gott ist, entfaltet er Kultur, wo er von Gott absieht, entfaltet er Unkultur.

Konflikt Glaube - Unglaube

Das eigentliche, einzige und tiefste Thema der Welt- und Menschheitsgeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt der Konflikt des Unglaubens und Glaubens an Jesus Christus und den Dreifaltigen Gott.

Von denkenden, sensiblen Menschen hörte ich in den letzten Monaten oft einen Ausspruch wie: So kann es nicht weitergehen, irgendwann macht es einen “Påscher’ oder wir schlittern in einen dritten Weltkrieg.

Am Aschermittwoch heißt es: Besinnt euch, bekehrt euch, kehrt um und glaubt an das Evangelium. Aber wer hört das schon? Und die es hören - wie viele ändern wirklich ihr Leben - stellen Gott in den Mittelpunkt ihres Lebens und vertrauen auf Gott?

Vorbilder in der Bibel

Ich bin immer fasziniert, wenn ich im Alten Testament lese, wie Männer und Frauen sich ganz auf Gott verließen.

Und so gibt es viele Beispiele - bis in unsere Zeit (Apostel und Heilige). Ich habe eine Sehnsucht in mir, Gott unbedingt vertrauen zu können, aber mein Glaube ist nicht stark genug. Die Propheten des Alten Testamentes (AT) mahnten das Volk und kündigten Katastrophen und Kriege an, wenn die Menschen auf ihren gottlosen Irrwegen beharrten.

Zum Beispiel: Nach Gottes Anordnung verkündete der Prophet Jona den Untergang Ninives (Jona 3) - Ninive hörte auf ihn, sah das Unrechtsverhalten ein und Gott verschonte Ninive.

Gott spricht zu uns?!

Sich auf die Mitte - Gott - besinnen: Ökumenischer Gottesdienst im Jänner 2004 zur “Gebetswoche für die Einheit der Christen’. Sie werden sagen, ja im Alten Testament, da redete Gott durch die Propheten zu seinem Volk. Heute sagt Gott nichts mehr und überlässt die Menschheit ihrem Schicksal. Das stimmt so nicht. Es gab durch alle Jahrhunderte Warnungen Gottes bzw. der Mutter Gottes durch auserwählte Menschen. ABER wir hören nicht auf sie oder wollen sie nicht hören, oder nehmen sie nicht ernst, denn sonst müssten wir ja unser Leben radikal umstellen und wirklich in die “Fußstapfen Jesu’ treten, mit aller Konsequenz. Wir müssten unser Leben nach den Geboten Gottes und den Evangelien ausrichten, also Gott am Sonntag die Ehre geben, mit den Armen teilen, Treue und Liebe in der Ehe leben, über niemanden Schlechtes sagen usw., wie es bei Paulus nachzulesen ist in den Briefen an die Korinther (Kor. 1, 13) und Galater (Gal. 5, 9-26).

Prophezeiungen

Der 1. Weltkrieg wurde vorhergesagt, ebenso der 2. Weltkrieg. Haben diese Katastrophen - von Menschen verursacht - eine Bekehrung bewirkt? Kurzfristig waren die Kirchen gefüllt, aber je besser es den Menschen erging, umso leerer wurden die Kirchen.
Ja selbst die Kirche verkündet kaum die Warnungen Gottes, wie sie die Botschaften von Fatima, von La Salette, Garabandal, dem Hl. Don Bosco, der Hl. Hildegard v. Bingen oder von Padre Pio besagen.

Besonders in unserer Zeit mehren sich Mutter Gottes-Erscheinungen mit Mahnungen zur Umkehr und zum Gebet für die Bekehrung der Sünder, um das drohende dritte Weltgeschehen abzuwenden, das an Schrecken alles übertreffen wird, was die Menschheit bisher je erlebt hat, wenn die Menschheit sich nicht zu Gott bekehrt. (Mt 24,21; Dan 12,1)

Einladung

Ich lade Sie daher ein, auch wenn Sie bisher mit Glauben und Kirche wenig anzufangen wussten, mit der diesjährigen Fastenzeit mit einer wirklichen Umkehr zu beginnen, die Gott gefällt. Ich denke, dass es in Gemeinschaft leichter fällt und schlage regelmäßige Treffen vor, um sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam um die Hilfe des Heiligen Geistes zu bitten.

In diesem Sinne lade ich Sie ein zu
Fastengesprächen am 5. März und 2. April mit Fortsetzung an jedem 1. Freitag im Monat (Herz Jesu Freitag) um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum.
Franz Habersatter

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Ostern in der Pfarre

Palmsonntag
Hosanna dem Sohne Davids
Palmweihe
Gründonnerstag
Tut dies zu meinem Gedächtnis
Abendmahl
Karfreitag
Es ist vollbracht
Feier vom Leiden und Sterben
Karsamstag
Hinabgestiegen in das Reich des Todes
Beichte
  Alle sind wir eingeladen, die Kar- und Ostertage mitzufeiern. Ist es nicht das zentrale Fest unseres Glaubens?!   Osternacht
Auferstanden
Auferstehungsfeier
Ostersonntag
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Festmesse
Ostermontag
Und sie erkannten ihn beim Brechen des Brotes
Gemeinsame Mahlfeier
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Unser Altbischof Dr. Franz Zak ist gestorben

Altbischof Dr. Franz Zak Eine Meldung, wie viele andere täglich auch? Oder für uns Christen der Diözese St. Pölten doch etwas bedeutender? 1973 war es, als der damalige St. Pöltner Diözesanbischof unsere Pfarre visitierte.

P. Theodor Kieberl war Pfarrer, P. Paulus Kaplan, P. Bendikt Ramoser Abt von Göttweig, P.Altmann Tolksdorf Dechant. Als Mitglied des ersten Hainfelder Pfarrgemeinderates war ich auch dabei, es gab ein offenes Gespräch dieses Gremiums mit dem Bischof. Dr. Franz Zak war ein Mensch, der einem Respekt abforderte, der klare Linien vertrat, dem Recht und Gerechtigkeit etwas galten, Frömmigkeit und Aufrichtigkeit eigen waren, der sich in Gott geborgen wusste. Er machte keine Schlagzeilen, er drängte sich nicht in die Öffentlichkeit, es gab keine Skandale. Er war eine allseits anerkannte Persönlichkeit, ein Priester nach dem Willen Gottes.

Ich meine, er war ein guter Hirte, ein guter Bischof. Wir sollten dafür dankbar sein und ihn im Gebet nicht vergessen.
KW

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Jungschar: Singtag

Singtag mit den KISI-Kids
Gemeinsam singen, tanzen, fröhlich sein und Gott dabei loben. Der Singtag mit den KISI-Kids begeisterte am 3. Februar Kinder und Eltern. "Nie mehr allein- Lieder zum Gottesdienst" war das Motto der 35 Kinder, die bewiesen, dass Glauben nicht fad ist. Danke der Jungschar für die gute Organisation!

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Durch die

Taufe

wurden im Jahr 2003 in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen am:

1.03.Krickl Gioia Francesca
9.03.Lurger Barbara Andrea
9.03.Lurger Klara Christa
30.03.Wollinger Chiara Anna
19.04.Koni Eros
3.05.Hofer Lukas
4.05.Steiner Lea
4.05.Steiner Lisa
10.05.Dworak Marcel
17.05.Reischer Sarah Eva
25.05.Edletzberger Vanessa
14.06.Nagele Caroline Anna Sophie
29.06.Königsberger Miriam
5.07.Heindl Laura
13.07.Blauensteiner Christian
2.08.Czerny Livia Michaela
16 08.Hammerer Nina Andrea
16 08.Reischer Marie
6.09.Sturmlehner Marcel
27.09.Wolchowe Chantal Monique
27.09.Wolchowe Jaqueline Marie
27.09.Dultinger Axel Leo
4.10.Pichler Angelina Felicia
11.10.Zechner Nadine
18.10.Dankic Lucia
15. 11.Gavric David
22.11.Kaiblinger Sebastian Merlin
6.12.Sperl Maximilian Markus Maria
7.12.Weidinger Fabian
20.12.Reisenbichler Lisa Katharina
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Das Sakrament der Ehe

haben einander im Jahr 2003 gespendet am:

28. 06.Reisinger Werner und Riedmüller Barbara
5. 07.Petrovic Dalibor und Petrovic Ivanka
6. 09.Göbel Rudolf und Göbel Heidemarie
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In die Ewigkeit Gottes

sind uns im Jahr 2003 vorausgegangen:

30. 12.Magdalena Kienbichl
10. 01.Anton Zöchling
6. 01.Maria Schlöglhofer
18. 01.Franz Berger
8. 02.Franz Johann Bauer
22. 02.Maria Gaube
1. 03.Franz Kreipl
8.03.Johann Kienbichl
14. 03.Maria Schwarz
20. 03.Christine Jäger
2. 04.Ingrid Schmitner
12. 05.Anna Jägersberger
15. 05.Friederike Lehrbaumer
15. 07.Marianne Stari
8. 08.Aloisia König
13.08.Kevin
13. 08.Franziska Zöchbauer
18. 08.Johann Kahrer
18 .09.Roman Sinner
27. 09.Manfred Hackl
10. 10.Hedwig Müller
16. 10.Anna Zechner
18. 10.Johann Schildböck
21. 10.Friederike Schmid
24. 10.Johann Tikowsky
04. 11.Erwin Sparber
09. 12.Hildegard Neubauer
22.12.Franz Reischer
22. 12.Günther Premm
26. 12.Johann Fritz
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Statistik

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Taufen 24 34 29 41 31 29 36 33 36 32 35 30
Kath. Trauungen 7 4 7 12 9 2 8 14 4 7 6 3
Kath. Begräbnisse 34 28 41 34 38 27 26 26 34 22 26 30
Austritte 21 15 11 18 16 19 17 24 18 21 22 26
Eintritte 2 1 7 4 4 4 1 6 4 2 4 2

Mail an die Redaktion des Pfarrbriefes


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Fotos: Dr. Johannes Dieberger, Markus Eder, Familie Gramm, Dr. Kurt Wimmer (KW)
 
    Datum der letzten Aktualisierung:    
25. Februar 2004
 
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