Ich freue mich, wieder über den Pfarrbrief vielen Menschen unserer Stadt zu begegnen. Ich möchte heute zwölf gute Gründe dafür anführen, in der Kirche zu sein:
Zur Teilnahme am Mitteleuropäischen Katholikentag lade ich herzlich ein. Die Wallfahrt nach Mariazell am 22. Mai steht unter dem Motto: Was er euch sagt, das tut’ und ermöglicht Begnung über Grenzen hinweg. Sollte eine Gruppe bei uns um Quartier anfragen, ersuche ich um großherzige Gastfreundschaft.
Ich wünsche Ihnen für die Fastenzeit und Ostern die Liebe Gottes. Sie macht uns Mut, uns selber ins Gesicht zu sehen, weil er uns verzeiht.
P. Paulus
Es sollte weniger von einer Osterweiterung als vielmehr von einer Europäisierung des gesamten Kontinents die Rede sein’ (Papst Johannes Paul II)
Die Katholische Kirche der acht Länder Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Österreich setzt ein Zeichen in Mariazell.
Freitag, 21. Mai 2004 Abend
Eröffnungsfeier mit der Jugend
Samstag, 22. Mai 2004, 11 Uhr
Wallfahrtsgottesdienst, anschließend Begegnungsfest und Jugendprogramm
Sonntag, 23. Mai 2004
Sonntagsgottesdienst mitgestaltet von der Jugend aus allen acht Ländern
Seit einiger Zeit gibt es wieder eine neue Bastelrunde. Sie wird geleitet von Frau Erika Dallinger und Frau Josefa Nachförg. Für 20. März wird ein Ostermarkt vorbereitet. Vielfältige schöne Sachen zum Thema Frühling und Ostern werden angeboten. Die Bastelrunde freut sich auf Ihren Besuch: Samstag, 20. März, 9.00 - 18.00, Pfarrzentrum |
Ihnen allen ein frohes Osterfest, | |
das alle Angst vertreibt und alle Verzweiflung besiegt, das die Freude entfacht und die Hoffnung nährt, das uns auferstehen lässt zu einem Leben mit Gott und unseren Schwestern und Brüdern |
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P. Paulus, P. Pirmin und das Redaktionsteam |
Kommen | |||
Sie zum
Pfarrball am
17. April 2004 Beginn: 20.00 Uhr in allen Räumen des Pfarrzentrums. Musik: Lilienfelder 4Klang, Damenspende, Polonaise, Tombola, Cocktailbar, Mitternachtseinlage |
In der 1. Ferienwoche planen wir in Zusammenarbeit mit Firma Grabner eine Autobusreise zu Wallfahrtszielen in Ungarn und Rumänien. Das Angebot mit Preis und Details wird nach Fertigstellung am Schriftenstand in der Kirche aufliegen. Anfragen im Pfarramt . |
25 Firmkandidaten bereiten sich heuer unter der Begleitung von P. Pirmin, Karin Schädl, Michael Wagner und Markus Eder auf das Sakrament der HL. Firmung vor. Beim Wochenende auf Burg Wildegg standen die Themen Berufung’ und Glaube’ im Mittelpunkt.
Auch der schwerste Leidensweg auf Erden ist eingebettet in die Liebe Gottes, den Glauben, dass ER allein uns immer trägt und in die festen Hoffnung auf unser österliches Halleluja im Himmlischen Licht |
In den letzten Jahren mehren sich die Katastrophen. Dürre, Feuer, Überschwemmungen von nie gekanntem Ausmaß, Stürme, neue Krankheiten, Terrorakte von erschreckenden Dimensionen, Kriege.
Viel direkt vom Menschen verursachtes Leid, vieles indirekt von Menschen verursachtes Geschehen, ausgelöst letztlich durch die Gier des Menschen nach mehr Gewinn, nach mehr Macht, nach Reichtum - die Natur wird brutal ausgebeutet, viele Menschen leben in Armut. Aber nicht nur die Großen’ erliegen dieser Selbstsucht.
Die Selbstsucht wird in allen Medien gepredigt - weil ich es mir wert bin’, der Bauch gehört mir’, usw. Wie eine Seuche hat es die Menschen erfasst - mehr konsumieren, mehr erleben in Freizeit, Sport, Reisen, Liebesabenteuern - es wird gerurchelt’ und gearbeitet für dieses Ziel. Stress und Hektik hat fast alle erfasst - aber keiner merkt es, in welche Mühle er/sie geraten ist. Viele Ehen und Familien zerreißt es dabei.
Alles ist möglich?
Der menschliche Geist glaubt, dass er alle Probleme mit noch mehr Forschungseinsatz, noch mehr Technik und Rüstung in den Griff bekommen kann. In diesem Denken, in dieser Welt hat Gott keinen Platz, die Liebe zum Nächsten auch wenig.
Bedarf es wirklich erst der Katastrophe, um die Liebe, die Gott jedem Menschen eingesenkt hat, wachzurütteln? Die Hilfsbereitschaft bei den Hochwasserkatastrophen war ein positives Zeichen! Aber wie schnell wird durch das laufende Tagesgeschehen diese Aufrüttelung wieder verschüttet.
Goethe war es klar geworden, wo der Mensch mit Gott ist, entfaltet er Kultur, wo er von Gott absieht, entfaltet er Unkultur.
Konflikt Glaube - Unglaube
Das eigentliche, einzige und tiefste Thema der Welt- und Menschheitsgeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt der Konflikt des Unglaubens und Glaubens an Jesus Christus und den Dreifaltigen Gott.
Von denkenden, sensiblen Menschen hörte ich in den letzten Monaten oft einen Ausspruch wie: So kann es nicht weitergehen, irgendwann macht es einen Påscher’ oder wir schlittern in einen dritten Weltkrieg.
Am Aschermittwoch heißt es: Besinnt euch, bekehrt euch, kehrt um und glaubt an das Evangelium. Aber wer hört das schon? Und die es hören - wie viele ändern wirklich ihr Leben - stellen Gott in den Mittelpunkt ihres Lebens und vertrauen auf Gott?
Vorbilder in der Bibel
Ich bin immer fasziniert, wenn ich im Alten Testament lese, wie Männer und Frauen sich ganz auf Gott verließen.
Und so gibt es viele Beispiele - bis in unsere Zeit (Apostel und Heilige). Ich habe eine Sehnsucht in mir, Gott unbedingt vertrauen zu können, aber mein Glaube ist nicht stark genug. Die Propheten des Alten Testamentes (AT) mahnten das Volk und kündigten Katastrophen und Kriege an, wenn die Menschen auf ihren gottlosen Irrwegen beharrten.
Zum Beispiel: Nach Gottes Anordnung verkündete der Prophet Jona den Untergang Ninives (Jona 3) - Ninive hörte auf ihn, sah das Unrechtsverhalten ein und Gott verschonte Ninive.
Gott spricht zu uns?!
Sie werden sagen, ja im Alten Testament, da redete Gott durch die Propheten zu seinem Volk. Heute sagt Gott nichts mehr und überlässt die Menschheit ihrem Schicksal. Das stimmt so nicht. Es gab durch alle Jahrhunderte Warnungen Gottes bzw. der Mutter Gottes durch auserwählte Menschen. ABER wir hören nicht auf sie oder wollen sie nicht hören, oder nehmen sie nicht ernst, denn sonst müssten wir ja unser Leben radikal umstellen und wirklich in die Fußstapfen Jesu’ treten, mit aller Konsequenz. Wir müssten unser Leben nach den Geboten Gottes und den Evangelien ausrichten, also Gott am Sonntag die Ehre geben, mit den Armen teilen, Treue und Liebe in der Ehe leben, über niemanden Schlechtes sagen usw., wie es bei Paulus nachzulesen ist in den Briefen an die Korinther (Kor. 1, 13) und Galater (Gal. 5, 9-26).
Prophezeiungen
Der 1. Weltkrieg wurde vorhergesagt, ebenso der 2. Weltkrieg. Haben diese Katastrophen - von Menschen verursacht - eine Bekehrung bewirkt? Kurzfristig waren die Kirchen gefüllt, aber je besser es den Menschen erging, umso leerer wurden die Kirchen.
Ja selbst die Kirche verkündet kaum die Warnungen Gottes, wie sie die Botschaften von Fatima, von La Salette, Garabandal, dem Hl. Don Bosco, der Hl. Hildegard v. Bingen oder von Padre Pio besagen.
Besonders in unserer Zeit mehren sich Mutter Gottes-Erscheinungen mit Mahnungen zur Umkehr und zum Gebet für die Bekehrung der Sünder, um das drohende dritte Weltgeschehen abzuwenden, das an Schrecken alles übertreffen wird, was die Menschheit bisher je erlebt hat, wenn die Menschheit sich nicht zu Gott bekehrt. (Mt 24,21; Dan 12,1)
Einladung
Ich lade Sie daher ein, auch wenn Sie bisher mit Glauben und Kirche wenig anzufangen wussten, mit der diesjährigen Fastenzeit mit einer wirklichen Umkehr zu beginnen, die Gott gefällt. Ich denke, dass es in Gemeinschaft leichter fällt und schlage regelmäßige Treffen vor, um sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam um die Hilfe des Heiligen Geistes zu bitten.
In diesem Sinne lade ich Sie ein zu
Fastengesprächen am 5. März und 2. April mit Fortsetzung an jedem 1. Freitag im Monat (Herz Jesu Freitag) um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum.
Franz Habersatter
Palmsonntag Hosanna dem Sohne Davids Palmweihe Gründonnerstag Tut dies zu meinem Gedächtnis Abendmahl Karfreitag Es ist vollbracht Feier vom Leiden und Sterben Karsamstag Hinabgestiegen in das Reich des Todes Beichte |
Osternacht Auferstanden Auferstehungsfeier Ostersonntag Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Festmesse Ostermontag Und sie erkannten ihn beim Brechen des Brotes Gemeinsame Mahlfeier |
Eine Meldung, wie viele andere täglich auch? Oder für uns Christen der Diözese St. Pölten doch etwas bedeutender? 1973 war es, als der damalige St. Pöltner Diözesanbischof unsere Pfarre visitierte.
P. Theodor Kieberl war Pfarrer, P. Paulus Kaplan, P. Bendikt Ramoser Abt von Göttweig, P.Altmann Tolksdorf Dechant. Als Mitglied des ersten Hainfelder Pfarrgemeinderates war ich auch dabei, es gab ein offenes Gespräch dieses Gremiums mit dem Bischof. Dr. Franz Zak war ein Mensch, der einem Respekt abforderte, der klare Linien vertrat, dem Recht und Gerechtigkeit etwas galten, Frömmigkeit und Aufrichtigkeit eigen waren, der sich in Gott geborgen wusste. Er machte keine Schlagzeilen, er drängte sich nicht in die Öffentlichkeit, es gab keine Skandale. Er war eine allseits anerkannte Persönlichkeit, ein Priester nach dem Willen Gottes.
Ich meine, er war ein guter Hirte, ein guter Bischof. Wir sollten dafür dankbar sein und ihn im Gebet nicht vergessen.
KW
Gemeinsam singen, tanzen, fröhlich sein und Gott dabei loben. Der Singtag mit den KISI-Kids begeisterte am 3. Februar Kinder und Eltern. "Nie mehr allein- Lieder zum Gottesdienst" war das Motto der 35 Kinder, die bewiesen, dass Glauben nicht fad ist. Danke der Jungschar für die gute Organisation!
Durch die
wurden im Jahr 2003 in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen am:
1.03. | Krickl Gioia Francesca |
9.03. | Lurger Barbara Andrea |
9.03. | Lurger Klara Christa |
30.03. | Wollinger Chiara Anna |
19.04. | Koni Eros |
3.05. | Hofer Lukas |
4.05. | Steiner Lea |
4.05. | Steiner Lisa |
10.05. | Dworak Marcel |
17.05. | Reischer Sarah Eva |
25.05. | Edletzberger Vanessa |
14.06. | Nagele Caroline Anna Sophie |
29.06. | Königsberger Miriam |
5.07. | Heindl Laura |
13.07. | Blauensteiner Christian |
2.08. | Czerny Livia Michaela |
16 08. | Hammerer Nina Andrea |
16 08. | Reischer Marie |
6.09. | Sturmlehner Marcel |
27.09. | Wolchowe Chantal Monique |
27.09. | Wolchowe Jaqueline Marie |
27.09. | Dultinger Axel Leo |
4.10. | Pichler Angelina Felicia |
11.10. | Zechner Nadine |
18.10. | Dankic Lucia |
15. 11. | Gavric David |
22.11. | Kaiblinger Sebastian Merlin |
6.12. | Sperl Maximilian Markus Maria |
7.12. | Weidinger Fabian |
20.12. | Reisenbichler Lisa Katharina |
haben einander im Jahr 2003 gespendet am:
28. 06. | Reisinger Werner und Riedmüller Barbara |
5. 07. | Petrovic Dalibor und Petrovic Ivanka |
6. 09. | Göbel Rudolf und Göbel Heidemarie |
sind uns im Jahr 2003 vorausgegangen:
30. 12. | Magdalena Kienbichl |
10. 01. | Anton Zöchling |
6. 01. | Maria Schlöglhofer |
18. 01. | Franz Berger |
8. 02. | Franz Johann Bauer |
22. 02. | Maria Gaube |
1. 03. | Franz Kreipl |
8.03. | Johann Kienbichl |
14. 03. | Maria Schwarz |
20. 03. | Christine Jäger |
2. 04. | Ingrid Schmitner |
12. 05. | Anna Jägersberger |
15. 05. | Friederike Lehrbaumer |
15. 07. | Marianne Stari |
8. 08. | Aloisia König |
13.08. | Kevin |
13. 08. | Franziska Zöchbauer |
18. 08. | Johann Kahrer |
18 .09. | Roman Sinner |
27. 09. | Manfred Hackl |
10. 10. | Hedwig Müller |
16. 10. | Anna Zechner |
18. 10. | Johann Schildböck |
21. 10. | Friederike Schmid |
24. 10. | Johann Tikowsky |
04. 11. | Erwin Sparber |
09. 12. | Hildegard Neubauer |
22.12. | Franz Reischer |
22. 12. | Günther Premm |
26. 12. | Johann Fritz |
1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | |
Taufen | 24 | 34 | 29 | 41 | 31 | 29 | 36 | 33 | 36 | 32 | 35 | 30 |
Kath. Trauungen | 7 | 4 | 7 | 12 | 9 | 2 | 8 | 14 | 4 | 7 | 6 | 3 |
Kath. Begräbnisse | 34 | 28 | 41 | 34 | 38 | 27 | 26 | 26 | 34 | 22 | 26 | 30 |
Austritte | 21 | 15 | 11 | 18 | 16 | 19 | 17 | 24 | 18 | 21 | 22 | 26 |
Eintritte | 2 | 1 | 7 | 4 | 4 | 4 | 1 | 6 | 4 | 2 | 4 | 2 |
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Fotos: Dr. Johannes Dieberger, Markus Eder, Familie Gramm, Dr. Kurt Wimmer (KW)
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