Fotogalerie - Archiv 2002 - Verabschiedung P. Christoph im August 2002


Fünf Jahre war P. Christoph Kaplan in Hainfeld. Danke für dein Wirken in der Pfarre und alles Gute für deine neue Aufgabe als Pfarrer von Rohrbach!
Sonntag, 4. August 2002


Kindermesse zum Abschied
 
Kindermesse
Eine Collage von der Jugend
 
Collage
Von den Ministranten ein Regenschirm mit Handabdrücken
 
Schirm
Von der Pfarre ein Sack mit nützlichen Dingen
 
Geschenksack

Gedicht zur Verabschiedung von P. Christoph Mayrhofer
vorgetragen am Ende des Gottesdienstes

Ausnahmsweise geht es weiter
heute noch ein wenig heiter!
Nehmen Sie mir`s - bitt! - net krumm,
ich bitt` gleich um Entschuldigung!
Anlass ist der Abschiedsschmerz,
und dieser greift halt an das Herz!
Gott ist kein Gott der Traurigkeit,
verzeih`n Sie heut die Heiterkeit!
Man mög` mir`s bitte nicht verwehren,
ich werd jetzt P. Christoph ehren!

Wenn einmal was zu lange dauert,
man lebenslänglich leicht versauert!
Drum wichtig ist, dass ein Kaplan
versetzt wird! Denn nur so ist man
sicher, dass er quicklebendig,
agil und quirlig bleibet ständig.
Fünf Jahre schlug er hier fast Wurzeln,
drum muss er wieder einmal purzeln.
Doch fällt er gleich hinauf die Leiter,
bringt`s vom Kaplan zum Pfarrer weiter.
Nicht weit, nur in dem nächsten Ort:
bestellt man ihn zum Pfarrherrn dort.

Man hat ihn mögen in Hainfeld,
(drum sammelten wir für ihn auch Geld.)
Wenn er verseh`n soll seine Pflichten
möcht er sich g`mütlich auch einrichten.

Ein neuer Haushalt braucht gar vieles,
sei`s g`wöhnlich, oder voll des Stiles,
in allen Sparten fehlt es wohl.
Drum ist das Sackerl auch recht voll.

Wir packen`s aus und schaun hinein,
wird wohl was brauchbar`s drinnen sein?

Morgenstund hat Gold im Mund,
der WECKER schellt zur rechten Stund.
Man sollt`ja schließlich pünktlich sein,
wie aber schafft man das - allein?

Ein TERMINBUCH braucht ein Pfarrer sehr
es reisst `n sonst ja hin und her.
Und erst, wenn gar er was vergisst,
sich leicht ein ganzer Tag gleich spießt!

Gut tut`s, wenn ein Kirchenmann
ein Schläfchen kurz sich gönnen kann.
Doch sagt man: `s beste RUHEKISSEN
ist allemal ein rein`s Gewissen.

Der Stimm versagt oft ihre Kraft,
`s ist gut, man ZUCKERLN bei sich hat.

Um richtig flott und cool zu sein
reibt man mit GEL das Haar sich ein.
Bekanntlich ist es ja sehr wichtig,
dass man gut aussieht. Ist`s nicht richtig?!

Ja, ganz allein auf sich gestellt,
hilft so ein LICHT, dass man nicht fällt.
Denn oft ist wo ein kleiner Graben,
weil sie ihn so gelassen haben.

Ein KÜCHENWERKZEUG, das ist praktisch,
dem Single hilft`s beim Kochen faktisch.
Denn fern von Maudi`s Küchendunst
zu überleben ist a Kunst.

Knurrt der Magen, brichst fast zsammer,
KNORR Fertigsuppen san a Hammer.
Denn zwischen Predigt, Taufe, Hochzeit
bleibt kaum noch eine Koch- und Esszeit.

REINLICHKEIT ist oft recht mühsam,
für schnelle Wäsche ist d i e s wirksam.
Wer sollte sonst die Wäsche pflegen,
ist Mutter fern, den Sohn zu hegen?

Im Pfarrhaus gibt's noch viel zu richten,
mit gutem WERKZEUG: kane Gschichten!
Ist gut, dass man im frühern Leben
g`lernt hat mit Strom umzugehen!

Bist Du auch schon umgezogen,
bitte: bleib uns stets gewogen!
Nimm dieses BILD, mach einen Blick
auf unsre schöne Stadt zurück!

Ein Z e i c h e n der Verbindung nur
zu Hainfeld, sei sie, diese SCHNUR !
Denn könnte man Kontakte binden,
müsst man sie um viele winden!

Für Deine Gläubigen - in aller Kürze -
ein wenig PFEFFER - das gäb` Würze!
Könnt nicht schaden, ein wenig Pfiff,
da hätt ma alls gleich gut im Griff!

Nach oben einen guten Draht
hat der, der ROSENKRÄNZE hat!
Verbinden soll uns das Gebet,
dann brüderlich Geist Gottes weht!!

Und schließlich, was man Dir gespendet,
verwend es klug, sonst bald es endet!


Nun endlich komme ich zum Schluss:

der ganzen Pfarrgemeinde Gruß
und Dank für Deine Tätigkeit
sei herzlich ausgesprochen heut!

Wir wünschen, lieber Christoph, hier
Erfolg und Freud in Zukunft Dir.
Der liebe Gott geb` alle Zeit
Dir seine Hilfe und Geleit!


Wer das alls gedichtet hat?
`s war wer vom Pfarrgemeinderat.

P. Christoph

 


Zum Seitenanfang Fotos, Gedicht: Dr. Kurt Wimmer
 
    Datum der letzten Aktualisierung:    
22. August 2002
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