Aus dem Pfarrbrief 4/2005 vom 22. November 2005


Worte des Pfarrers Das Gedenkjahr geht zu Ende, aber Weiterdenken ist erlaubt Glaubensgespräche
Glockenguss Du kannst Maria sein Sternsingen
Ecuadormarkt Kaplan P.Pius' Buchtipp zu Weihnachten: Allein mit Gott - Der Weg zurück Caritas Tagesmütter
Des einen Freud, des andern Leid! Ministranten Gebet und Segen

Liebe Pfarrangehörige, liebe LeserInnen unseres Pfarrbriefes!

Worte des Pfarrers

Der Advent steht in unserer Kirche unter einem großen Motto: Sehnsuchtsvolle Erwartung des Messias. Bis zur dritten Adventwoche erwartet die Kirche Christus als Messias, erst in der letzten Woche steht die Geburt des Christuskindes - Weihnachten- im Mittelpunkt. Drei Wochen Sehnsucht nach dem, der unserem Leben letzte, bleibende Freude geben möchte, nicht erst in der "Zeit danach".

Heilige Familie Der Advent schickt uns auf die Suche nach unseren Ursehnsüchten.
Vielleicht ist da die Ursehnsucht nach mehr gemeinsamer Zeit füreinander dabei, sei es in der Familie oder in der Freizeit?
Vielleicht ersehnen sich andere mehr Frieden und Teamwork am Arbeitsplatz, besonders jene, die aus irgendeinem Grund nicht mehr immer 120% geben können?
Vielleicht ersehnt manche(r) die Kirche als Ort der Stille und als Gemeinschaft, wo man aufgehoben ist und einem zugehört wird?
Vielleicht sehnen sich ältere Menschen nach sozialer Sicherheit, die sie von früher gewohnt waren und die sie in Gefahr sehen?

Geborgenheit, Solidarität, gemeinsam verbrachte Zeit - Werte, die im Leben wichtig sind und verloren scheinen, Weihnachten rückt sie wieder in den Mittelpunkt:
Da sind die Hirten, die gemeinsam aufbrechen, gemeinsam hingehen, um beim langersehnten Messias zu sein und anzubeten. Da ist ein Elternpaar, das zusammenhält. Keine Fremde und kein angeblich vollbesetzter Wirt schwächen ihre Suche nach einem Raum für die Geburt ihres Kindes. Und da ist Gott selbst, der für seinen eigenen Sohn keine Privilegien beansprucht und ihn in einem Stall zur Welt kommen lässt. Er weiß seinen Sohn bei Maria und Josef gut aufgehoben.

Gott ist Mensch geworden. Er kennt unser Leben durch und durch. Darum sind wir bei ihm gut aufgehoben. Damit wir beieinander gut aufgehoben sind, machen wir`s doch wie Gott: Werden wir Menschen!

Nach dem Gebrechen und dem Ausfall der Florianiglocke (2002 gegossen) wird meine Sehnsucht nach einem harmonischen Geläute sehr bald gestillt. Am ersten Adventsonntag kann ich die von der Glockengießerei Grassmayr gelieferte Florianiglocke (ca. 470 kg) im Auftrag unseres Bischofs Klaus weihen. Sie wird am Festtag unseres Kirchenpatrons Andreas (30.11.) am Nachmittag in den Glockenturm gehängt. Sie können zuschauen!

Wollen Sie sich musikalisch in den Advent hineinführen lassen? Der chor70 hält am 1. Adventsonntag nachmittags um 17 Uhr in der Kirche das Adventsingen.

Mangel an Glaubenswissen und Erfahrung ist Grund für viele Missverst ändnisse in und um die Kirche. Glaubensgespräche, vorbereitet und geleitet von einigen Personen aus der Pfarre, bringen Glaubensvertiefung für alle Christen, besonders auch für pfarrlich engagierte Menschen, dass sie Antworten geben können auf Lebens- und Glaubensfragen. Christen sollen nicht aus Unwissenheit und Angst eine schweigende Kirche sein. Zudem geben Glaubensgespräche den Menschen Antwort, die nach dem Sinn des Lebens fragen oder eine bewusste Bekehrung ( z.B. nach dem Kirchenaustritt) vollziehen wollen.

Ein Anliegen noch zum Schluss: Wer macht mit in einem Gebetskreis, der die pfarrliche Pastoral unterstützt? Das ist Sorge im Gebet für die Menschen im Alltag und an einer Lebenswende wie auch in Anliegen einzelner Menschen.

Ich wünsche Ihnen, dass sich der weihnachtliche Friede des göttlichen Kindes in Ihrem Herzen ausbreitet,

Ihr Pfarrer
P. Paulus

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Das Gedenkjahr geht zu Ende, aber Weiterdenken ist erlaubt

Na, wie ist es Ihnen denn gegangen im Gedenkjahr? Sind Sie erinnerungsmäßig auf Ihre Rechnung gekommen?
Oder wurde etwas Wesentliches doch übersehen und vergessen?
Haben Sie in eigenen Erinnerungen gekramt oder sich von Älteren erzählen lassen, wie es damals war?

Festmesse zum Nationalfeiertag - Fahnenfest - Segnung des Kulturpfades Ja, gut und notwendig ist es, diese schwierigen Zeiten und Ereignisse zu bewältigen und abzuarbeiten. Das ist immer am besten möglich, wenn man darüber redet oder es aufschreibt. Leben ist immer neu Lernen. Ist uns also daraus auch etwas geblieben, haben wir daraus auch eine Lehre gezogen?

Ich meine, dass der Herrgott es einfach nicht wollen kann, dass Menschen, die miteinander und nebeneinander leben, plötzlich auf einander schießen oder losgehen, weil sie einer anderen Rasse angehören oder einer anderen Gruppierung, weil Hass gesät wird aus Machtgründen, weil Menschen vertrieben werden. Wie viele böse Beispiele gibt es schon wieder aus jüngerer Vergangenheit.

Viel Leid und Unrecht beginnt mit Ausgrenzung. Die Kirche - auch wenn sie selbst verfolgt wurde und wird - muss ein Bollwerk des Friedens sein. In Jesu Christi Kirche haben alle ihren Platz, dürfen also gleich Brüder und Schwestern sein. Kirche ist nicht Heimat einer bestimmten politischen Partei, sondern für alle offen, die Gott suchen, die ihm begegnen wollen: Für alle, welche die zehn Gebote für sich als verbindlich betrachten. Es sind auch alle, wirklich alle eingeladen, Gott die Ehre zu geben und in seinem Gotteshaus zusammen zu feiern, wie wir es jeden Sonntag tun. Die Kirchentür ist für niemand verschlossen, auch nicht für Menschen, die die offizielle Bindung an die katholische Kirche gelöst haben. Wir sind alle eingeladen zum privaten Zwiegespräch mit dem Herrn im Gotteshaus, sind aufgefordert, bei ihm unsere Sorgen abzuladen, um den Beistand in schweren Situationen zu bitten, auch um zu danken, wenn etwas gut ausgegangen ist.

Es darf nie zu spät sein, in der Geschichte gemachte Fehler einzugestehen und einen neuen, besseren Weg zu beginnen: auch die Kirche ist davon nicht ausgenommen. Der Gruß in der hl. Messe .der Friede sei mit dir!. ist keine hohle Floskel. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sollten wir oft daran denken.
K.W.

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Glaubensgespräche

Glauben als eine praktische Hilfe für das Leben:
Für alle Erwachsenen ist die Katechese im Religionsunterricht schon weit weg. Wir haben Glaubenssätze gelernt, aber auch vieles wieder vergessen und uns manches selber .zusammengebastelt.. Das tägliche Leben verlangt von uns Christen immer wieder persönliche Stellungnahmen. Das Arbeitsleben ist oft alles andere als ideal. Wie verhalte ich mich, wo muss ich zu Kompromissen bereit sein, wo sollte ich meine Werte verteidigen, wann sind Liebe und Geduld gefordert? Die Glaubensgespräche sollen für das Leben, wie es wirklich ist, Hilfestellung geben.
9.12.2005, 19.45 Uhr,
10.1.2006, 14.2., 14.3. 19.30 Uhr

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Glockenguss

Glockenguss der Florianiglocke
Am 14. Oktober wurde die neue Florianiglocke in Innsbruck gegossen. Am Sonntag, dem 27. November, wird sie bei der Messe um 9.00 Uhr geweiht und am 30. November aufgezogen.
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Du kannst Maria sein

Ohne Maria kein "Christkind"

Wie Maria können wir von Gott alles erwarten, obwohl vieles dagegen spricht. Wie sie können wir uns von ihm finden lassen.
Maria hat da nichts dazu getan. Sie war einfach offen für das, was Gott mit ihr vor hatte. Sie ließ etwas mit sich geschehen.
Und mit ihr geschah damals nichts anderes, als mit uns heute passieren kann: Glaube ist kein bestimmtes Gefühl, sondern etwas, das mich in Bewegung setzt.

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Sternsingen

Unsere "Sternsinger" sind ein tolles Team! Über 30 Kinder und BetreuerInnen machen mit. Heuer kommen sie am Dienstag, dem 3., und Mittwoch, dem 4. Jänner, in alle Häuser unserer Pfarre.
Bitte nehmen Sie sie gut auf. Ihre Spende tut Gutes - die Hilfsbedürftigen danken es Ihnen!
Wer mitmachen will:
Am 26.12. um 10.00 Uhr ist die Gruppeneinteilung und Gewandprobe im Pfarrzentrum.

Sternsingen in Hainfeld
 
Viele Menschen in der sogenannten "Dritten Welt" leiden unter Armut, Ausbeutung und Unterdrückung. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt. Im Bewusstsein der daraus erwachsenden Verantwortung bitten die Sternsingerinnen und Sternsinger um ein Zeichen der Solidarität. Mit den Spenden werden Menschen unterstützt, die an einer gerechteren und lebenswerteren Welt für alle arbeiten.
 
So helfen Sternsingerspenden - die Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion:
Sternsingen ist ein Baustein zur Befreiung von Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Die Dreikönigsaktion unterstützt Projekte in folgenden Bereichen:
* Bildung befähigt Menschen, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen und zu ändern.
* Sozialprojekte schaffen die Voraussetzungen für sozialen Frieden.
* Pastoralprogramme dienen dem Aufbau und der Förderung der jungen Kirchen.
* Einsatz für Menschenrechte und Ureinwohner sowie die besondere Berücksichtigung der Anliegen der Frauen sind Schwerpunkte der Projektarbeit.
 
Die Dreikönigsaktion unterstützt und begleitet Projekte, die von den Betroffenen geplant und durchgeführt werden.
Über 500 Hilfsprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien wurden im vergangenen Jahr von der Dreikönigsaktion finanziert, über eine Million Menschen von den Spenden direkt erreicht.
Sternsinger-Grafik
Geschichte und Mythos
 
Die "Magier aus dem Morgenland" waren wahrscheinlich Sterndeuter am Königshof in Mesopotamien, die in dem Stern den Vorboten eines großen Heilsereignisses sahen.
 
Der Stern von Bethlehem war einer Theorie von Johannes Kepler zufolge eine spezielle Konstellation von Jupiter und Saturn, die den Eindruck eines einzelnen strahlenden Sternes ergaben.
 
Die Gaben der Heiligen Drei zählten damals zu den kostbarsten Handelsgütern. Weihrauch und Myrrhe sind wohlriechende Harze, Gold seit jeher das Geschenk für Königssöhne.
 
Caspar ("Schatzmeister"), Melchior ("Mein König ist Licht") und Balthasar ("Schütze sein Leben") - ein jeder stand für einen der damals bekannten Erdteile: Europa, Afrika und Asien.
 
20 - C + M + B - 06
bedeutet "Christus mansionem benedicat", übersetzt "Christus segne dieses Haus", und soll Frieden und Segen für das kommende Jahr bringen.
 
Die Katholische Jungschar hat im Winter 1954/55 den alten Brauch aufgegriffen und lebendiges Brauchtum mit solidarischem Engagement für Not leidende Menschen in der "Dritten Welt" verknüpft.
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Ecuadormarkt

Ecuadormarkt
Konkrete Unterstützung der Missionsarbeit von Padre Herbert Leuthner in Pedro Carbo, möglich durch Initiative seiner Schwester Ingrid Wimmer. Zwei mal jährlich liegt ein Rundbrief am Schriftenstand auf. Danke allen Käufern!
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Kaplan Pater Pius' Buch-Tipp zu Weihnachten

Allein mit Gott - der Weg zurück

Glauben Sie an die unendlich große Gnade Gottes? Glauben Sie, dass Gott uns auch jede noch so schwere Sünde vergibt, wenn wir es mit der Reue auch ernst nehmen und ihn um die Vergebung bitten? Ist Gott wirklich barmherzig mit allen, die sich nach Schuld und Versagen ihm wieder zuwenden und sich wieder nach Gottes Vergebung und Liebe sehnen? Es fällt uns vielleicht nicht schwer dies zu bejahen, wenn wir auf uns selber schauen, wenn sich der Blick nur auf die kleinen Sünden unseres Alltags richtet. Aber gilt die Zusage Gottes auch für einen Entführer und Kindermörder, der unsagbares Leid und Schmerz über andere gebracht hat, jedoch seine Schuld einsieht, zu seiner Tat steht, sie zutiefst bereut und sich im Vertrauen auf die Gnade Gottes mit seiner Tat auseinandersetzt?

Magnus Gäfgen: Allein mit Gott - Der Weg zurück Magnus Gäfgen, der Autor des soeben erschienenen Buches "Allein mit Gott - Der Weg zurück" ist ein solcher Mensch. Er wurde 1975 in Frankfurt geboren und wuchs in dieser Stadt auf. Von 1991 an betreute er Jugendgruppen der katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius und leitete Sommerlager. Er war 1992-1996 Delegierter der Katholischen Jugend Frankfurt (KJF) und 1994-1998 Jugendsprecher seiner Gemeinde, sowie 1995-2000 Mitglied des Pfarrgemeinderates. Nach der Matura und seinem Zivildienst in der Altenpflege studierte er von 1996 an Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Strafrecht an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Anfang 2003 legte er - als erster Rechtskandidat der deutschen Rechtsgeschichte in Haft - erfolgreich das Erste Juristische Staatsexamen ab. Im Sommer 2003 wurde er wegen Mordes an dem elfjährigen Jakob von Metzler zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Durch Folteranweisung von höchster Stelle und den nachfolgenden Prozess gegen den damaligen Frankfurter Polizei-Vizepräsidenten Daschner erregte sein Fall großes Aufsehen. Magnus Gäfgen äußert sich in seinem Buch erstmals ausführlich selbst zu seinem Fall.

Die Vergebung durch Gott bezeichnet er als den "entscheidendsten Anker meiner Zuversicht., und .dass über die Gnade und Vergebung Gottes und das von mir selbst ständig erforschte eigene Gewissen der Weg zurück möglich ist. [...] Die Religion hat heute immer noch und wieder eine sehr wichtige Bedeutung für mich; ja sogar eine wichtigere als jemals zuvor. Sie gibt mir Halt, Hoffnung und Zuversicht, alles Kommende auszuhalten und nicht zu verzagen, wie schwierig die Lage auch immer sein würde [...]. Fest glaube ich an die Gnade der Vergebung Gottes und der Menschen, deren Früchte ich bereits vielfach dankbar erlebt habe in einer Lage, die ansonsten ohne sie hoffnungs- und ausweglos gewesen wäre". Wer seine aufrichtigen Zeilen liest, staunt wie nahe er Gott wieder gekommen ist. "Ein großer Lichtblick war der katholische Pfarrer der Anstalt, dem ich viel zu verdanken habe. Mehrmals in der Woche holte er mich aus meiner kleinen Zelle ab und führte mich hinauf in seine Kirchenräume, um sich mit mir bei einer Tasse Kaffee zu unterhalten. Das sind Momente von Menschlichkeit und Wärme, deren unendlich wohltuende Wirkung mit Worten nicht zu beschreiben ist".

Wer erfassen will, wie es geschehen konnte, dass ausgerechnet ein über mehr als eineinhalb Jahrzehnte weit überdurchschnittlich sozial engagierter, tief gläubiger Mensch wie Magnus Gäfgen eine solche Tat begehen konnte, obwohl er Kinder sehr mochte und von ihnen gemocht wurde und er zahllose junge Menschen in Jugendgruppen jahrelang auch während seines Studiums aufopferungsvoll betreut hatte, der kommt an der Lektüre seines eigenen Beitrages zu Deutschland ber ühmtesten Kriminalfall nicht vorbei. Magnus Gäfgen geht mit sich selbst schonungslos ins Gericht und sucht nach den Ursachen der Tat. Der materielle Erlös aus dem Verkauf des Buches wird wohltätigen Zwecken zugute kommen.

P. Pius

Magnus Gäfgen: Allein mit Gott - Der Weg zurück
230 S. m. Abb.; geb.; Atlantic Millenium Press, 2005; ISBN 3-00-017114-2; 29,80 EUR
Vorrätig und erhältlich in der Buchhandlung Skribo Hainfeld

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Caritas Tagesmütter

Caritas Tagesmütter Logo1Caritas Tagesmütter Logo2
Suchen Sie liebevolle Betreuung für Ihr Kind, oder wollen Sie TAGESMUTTER werden?
 
Die Caritas unterstützt Sie mit:
* Information, Beratung und Vermittlung * Förderungsmöglichkeiten für Eltern Geschulte Tagesmütter bieten:
* Individuelle Betreuung von Kindern, * Gleichbleibende Bezugsperson, * Flexible Betreuungszeiten, die den Bedürfnissen der Eltern entsprechen
Die Ausbildung zur Tagesmutter sowie die praxisbegleitende Weiterbildung ist kostenlos. Seminarthemen: Organisation, Entwicklungspsychologie, Erziehungsstile, Kommunikation, Erste Hilfe, Kreativitätsförderung, verhaltensoriginelle Kinder.
 
Genauere Informationen über den Betreuungszuschuss des Landes NÖ für Eltern sowie über Versicherung von Tagesmüttern und Tageskindern erhalten Sie durch unsere Informationsbroschüre oder durch ein einfaches Telefonat mit uns.
 
Wenn Sie Tagesmutter werden wollen oder eine qualifizierte Betreuung für Ihre Kinder suchen, wenden Sie sich an
Sabine Steinacker, Regionalbetreuerin
Büro: Mo und Do von 9.00 - 12.00 Uhr
Dr. Karl Renner-Promenade 12, 3100 St. Pölten
Tel. 02742/84166 oder 0676/83844676 oder an die Zentrale: 02742/84162
E-mail: tamue.stpoelten@stpoelten.caritas.at
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Des einen Freud, des anderen Leid!

Der Ruf nach Geschäftsöffnung an den kirchlichen Feiertagen wird besonders von großen Konzernen immer wiederholt, alle Jahr um diese Zeit haben wir die Diskussion.
Was verstehen denn Sie unter "Feiertag "? Das Gegenteil von Feiern ist werken, arbeiten. Wenn sich die Menschen von der Kirche entfernen und den Sinn des Feiertags nicht mehr verstehen wollen, ist das eine Sache. Dass die eine Hälfte der Bürger aber arbeiten muss, weil die andere am Feiertag einkaufen muss, ist die andere Sache. Hand aufs Herz: Brauchen wir wirklich diese zusätzlichen Einkaufstage, um Geld auszugeben für Dinge, die wir eigentlich entbehren können? Müssen wir Frauen und Männer zwingen, sich für die Kinder, die frei haben, jemand zu suchen, weil sie selber im Laden stehen müssen? Ist das fair? Geben Sie Ihre Antwort, feiern Sie lieber wirklich!
Wir feiern am 8. Dezember um 9.00 Uhr eine Heilige Messe in der Kirche, die der Pfarrchor mitgestaltet.
K.W.

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Ministranten

Ministrantenaufnahme
Dienst am Altar - eine schöne Aufgabe für junge Menschen
 
P. Pius nahm am Christkönigssonntag sechs Kinder in die Schar der nunmehr 47 Ministranten auf. Die Pfarrgemeinde wünscht Gottes Segen und viel Eifer beim Ministrieren und dankt den Eltern, die ihre Kinder dabei unterstützen.
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Christus ist das unauslöschbare Licht Gottes, das seit Weihnachten die Welt erleuchtet. In ihm berührt Gott den Menschen, wie Christus bei der Heilung den Blindgeborenen, und öffnet ihm dabei die Augen. Christus kommt in der Heiligen Nacht, um den Menschen von der Augenbinde zu befreien, damit er das Licht sieht.
 
Joachim Kardinal Meisner
Stern und Krippe Der Segen des Gotteskindes
sei über unserem Weihnachtsfest und
gesegnet sei
der Weg
im neuen Jahr!
Dies wünschen Ihnen
P. Paulus, P. Pius
und das Pfarrbriefteam

Mail an die Redaktion des Pfarrbriefes


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Fotos: Dr. Johannes Dieberger, M. Eder, Dr. K. Wimmer (K.W.)
 
    Datum der letzten Aktualisierung:    
3. Dezember 2005
 
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