Feier des Glaubens
21. - 28. März 2005
Am Gründonnerstag wäscht Pfarrer P. Paulus zehn Messbesuchern mit der Unterstützung von Diakon P. Pius die Füße als Symbol für seinen Dienst an der Pfarrgemeinde. Die Möglichkeit zum Kommunionempfang in beiderlei Gestalten bildet einen Höhepunkt der Liturgie an diesem Tag. Nach der Überbringung des Allerheiligsten zum Marienaltar und der Ölbergandacht steht die Kirche die ganze Nacht über zur Nachtwache offen.
Am Karfreitag ziehen Firmkandidaten und Pfarrangehörige unter der Leitung von Diakon P. Pius vom Feuerwehrhaus zur Kirche. Bei sieben Stationen denken die Teilnehmer über das Leiden Jesu in Bezug auf das eigene Leben nach. Die Firmlinge tragen das schwere Holzkreuz, lesen Textstellen und präsentieren Symbole zu jeder Station: Asche, Scherben, Dornen, Kreuz, eine Raupe, einen Spiegel und Weizenkörner. Der Kreuzweg endet zur Todesstunde um 15.00 mit einer Schweigeminute und dem Vaterunser.
Über 30 Ministranten sind von Karfreitag früh bis Karsamstag Nachmittag mit den Ratschen unterwegs.
Die Karfreitagsliturgie am Abend wird vom Pfarrchor mitgestaltet. Zur Kreuzverehrung legen die Mitfeiernden Blumen unter des Holzkreuz. Die ganze Nacht hindurch wird das ausgesetzte Allerheiligste angebetet.
Die Feier der Osternacht bildet den Höhepunkt der Woche. P. Paulus weiht das Feuer und das Taufwasser, Diakon P. Pius singt das "Exultet" und spielt die Orgel, der Pfarrchor gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit.
Die Feier des Ostersonntags und des Ostermontags schließen die Woche ab. Am Nachmittag des Ostermontags mochen sich einige Firmkandidaten und deren Firmhelfer zu einem Emmausgang ins Kirchtal auf.
Gründonnerstag: Fußwaschung und Kommunion unter beiderlei Gestalten |
Karfreitag: Stadtkreuzweg |
Ratschen |
Osterfeuer |
Feier der Osternacht |
Ostermontag: Emmausgang |
Fotos: Markus Eder, Dr. Johannes Dieberger
Datum der letzten Aktualisierung: 4. April 2005 |